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Zu den zentralen Themen der meisten Unternehmen gehören die Digitalisierung und die Modernisierung der Applikationslandschaft. Ziele sind dabei die Stärkung der Innovationskraft, die Optimierung der Entwicklerproduktivität und generell die Realisierung einer höheren Effizienz und Agilität. Traditionelle IT-Umgebungen mit monolithischen Architekturen werden dabei zunehmend durch den Einsatz von Container-Plattformen und Microservices modernisiert.

Dieser Trend ist nicht aufzuhalten und viele Early Adopter haben diesen Weg bereits eingeschlagen. Allerdings zeigen Erfahrungswerte von Axians ICT Austria, dass bei vielen Unternehmen diese Transformation noch bevorsteht, obwohl Themen wie Container, Docker oder Kubernetes bei Weitem kein Neuland mehr sind.

Derzeit findet hier aber eine Veränderung statt und immer mehr Unternehmen leiten den Wandel ein. Dafür gibt es in der Regel zwei entscheidende Treiber. Zum einen ist es die hauseigene Softwareentwicklung, die erste Erfahrungen mit Docker und Docker Compose gemacht hat und bereits in Insellösungen auf Container-Technologien und Microservices setzt. Zum anderen gehen viele Anbieter dazu über, ihre Applikationen nur noch als Container-Lösungen bereitzustellen.

Für Unternehmen besteht dadurch die Notwendigkeit, eine adäquate Infrastruktur aufzubauen und vorzuhalten. Dabei ist vielfach zu registrieren, dass sie über kein ausreichendes Know-how in Bereichen wie Linux, Container oder Kubernetes verfügen. Die Begriffe sind zwar bekannt, aber es besteht kein ausgeprägtes Technologieverständnis, gerade auch im Hinblick auf den Unterschied von Containern und klassischer Virtualisierung.

Hier kommen Partner wie Axians ins Spiel, die Kunden beim Umstieg auf eine moderne Container-Orchestrierung von der Beratung und Planung über das Design, die Implementierung und Migration bis hin zum Betrieb maßgeblich unterstützen können. Konkret konzipiert und betreibt Axians eine Container-Umgebung und eine Managed Container Platform entweder on-premises beim Kunden oder in zwei eigenen DSGVO-konformen Rechenzentren in Österreich. Axians nutzt dabei mit Red Hat OpenShift die branchenweit führende Hybrid-Cloud-Anwendungsplattform auf Basis von Kubernetes.

Viele Unternehmen entscheiden sich beim Einstieg in die Container-Technologie nach wie vor gegen die Nutzung eines externen Rechenzentrums und für den Betrieb von Clustern on-premises – aus Compliance-Gründen und weil kritische Daten die Firma nicht verlassen sollen. Unabhängig davon, für welche Variante sich der Kunde entscheidet, muss er sich bei einer Container-as-a-Service-Lösung erst ab der Applikationsschicht um die Kubernetes-Plattform kümmern. Dabei bietet Axians jederzeit eine individuelle Beratung und Betreuung des Kunden, sodass dieser auch kein detailliertes Kubernetes-Know-how aufbauen oder ein Team mit Aufgaben der komplexen Container-Thematik binden muss. Geht ein Unternehmen den Container-Weg mit einem Hyperscaler, erhält es diese Unterstützung nicht.

In der Regel starten Unternehmen bei der Containerisierung und Nutzung einer Managed Container Platform mit einzelnen „Leuchtturm“-Projekten. In weiteren Schritten kann dann die gesamte Infrastruktur in den Fokus rücken, etwa mit der Frage, welche weiteren Systeme in eine Container-Architektur gebracht werden können. Auf diese Weise kann die generelle Transformation sukzessive erfolgen.

Jedes Container-Projekt sollte von Anfang an in enger Abstimmung zwischen dem Dienstleister und dem Kunden erfolgen, um eine Bestandsaufnahme der Infrastruktur vorzunehmen und die Zielarchitektur festzulegen. Auch die Applikationshersteller müssen dabei mit ins Boot geholt werden. Denn oft werden Applikationen als Container-ready eingestuft, obwohl sie sich noch im Entwicklungsstadium befinden, gewissermaßen auf Docker-Compose-Niveau.

Die Vorteile von Kubernetes und der Nutzung einer Managed Container Platform sind unbestritten. Dazu gehören die Vereinfachung der Arbeit von Entwicklern und Operations-Teams, die Erhöhung der Agilität und die Beschleunigung der Softwarebereitstellung. Mit einer Container-Technologie auf Basis von Red Hat OpenShift können Unternehmen dynamisch wachsen und jederzeit skalieren. Viele Unternehmen sind diesen Innovationsschritt allerdings noch nicht gegangen. Es besteht also Handlungsbedarf und dieser wird immer größer, schließlich nimmt der Wettbewerbsdruck in der heutigen disruptiven Zeit in nahezu allen Branchen zu. Nur Unternehmen mit einer modernen und zukunftssicheren IT-Infrastruktur werden mittel- und langfristig ihre Wettbewerbsposition stärken und ausbauen können.


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